Soo, das ist ein Update des ursprünglichen Outback Movie Beitrages, da ich beschlossen habe, doch Musik zum Video hinzuzufügen, da einige Lieder einfach zu den Erinnerungen dazugehören. Außerdem habe ich wie versprochen einige Fragen beantwortet.
Leider kann ich nichts daran ändern, dass einige Fotos unscharf sind. Es muss wohl wirklich an dem Programm liegen, da sie normalerweise eine gute Auflösung haben.
Trotz allem hoffe ich, dass euch meine kleine Zusammenstellung gefällt und ich denke, dass das Video zeigt, dass diese Woche im Outback wirklich ein unglaubliches Erlebnis war (dennoch ist das nur ein winziger Bruchteil der Fotos, die ich gemacht habe).
Das sind Schilder, die erklären, warum Aboriginies nicht möchten, dass Touristen Uluru hochklettern - bei gutem Wetter ist es generell nicht verboten, jedoch wird darum gebeten, die Schilder zu lessen und darüber nachzudenken.
Durch Klicken auf die Fotos werden sie vergößert, sodass ihr euch die Infos durchlesen könnt (weshalb ich sie nicht im Video eingefügt habe) :)
Außerdem hatte euch ja gebeten mir zu schreiben, falls ihr über irgendwas Genaueres wissen möchtet, also antworte ich darauf jetzt auch endlich mal:
Generell muss ich zugeben, dass ich wirklich glaube, dass das Besteigen von Uluru ein großartiges Erlebnis wäre. Die Aussicht muss wahnsinnig sein und anscheinend gibt es dort oben auch Fische, da sich Regenwasser in den Vertiefungen des Gesteins ansammelt. Allerdings regnet es ja nicht wirklich oft, also würde mich wirklich interessieren, wie die Fische überhaupt überleben.
Andererseits ist der Aufstieg wirklich gefährlich, da es extrem steil ist und allein beim Hinschauen wird klar, dass es nichts gibt, das einen aufhalten könnte, sollte man stolpern oder unmächtig werden - man rollt also einfach den ganzen Berg hinunter. Sobald leichter Wind vorhanden ist, ist der Aufstieg generell geschlossen, da anscheinend schon einige Mutige "weggeblasen" wurden. Außerdem gibt es immer mal wieder Leute, die einen Herzanfall erleiden da es nicht nur extrem anstregend, sondern auch noch generell heiß und sonnig ist. Kurzgefasst sterben also wirklich regelmäßig Menschen dort.
Alles in allem ist also Sicherheit ein weiterer Aspekt, den man bedenken sollte, wobei meiner Ansicht nach der Wunsch der Aboriginies genug ist. Viele Leute sagen, dass wir in einer "freien Welt" leben und sie deshalb keinen Grund sehen, es sich verbieten lassen zu sollen, aber würden wir es toll finden, wenn irgendwelche Menschen plötzlich unsere Kirchen besteigen würden? Und nebenbei bin ich immer noch der Ansicht, dass den verschiedenen Generationen von Aborigines schon genug angetan wurde und wir deshalb ihre Wünsche respektieren sollten.
Die Alternative zum Besteigen von Uluru heißt also darum herum laufen. Es gibt definitiv einige interessante Dinge zu sehen - Felsbemalungen, alte Feuerstellen, Pflanzen, Wasserfälle (nicht immer) und man lernt viel über die Kultur der Ureinwohner. Es war wirklich ein tolles Erlebnis, doch trotz allem glaube ich, dass es nochmal ein ganz anderes Niveau ist, hoch oben auf dem Berg zu stehen.
Das wars jetzt erst mal für heute..übrigens habe ich noch eine neue Seite hinzugefügt.
Das Video "20 Moments in Australia" zeigt 20 Fotos, die meiner Ansicht nach gute Beipiele für die Schönheit des Landes sind :)
Wow - ein sicher großartiges Erlebnis. Mich würde interessieren wie du empfunden hast, als klar war dass Uluru tatsächlich nicht bestiegen werden sollte. Gerade du als "Entdecker", hat der Marsch rund um Uluru das aufgewogen, oder sogar übertroffen? Es verstehen und akzeptieren ist ja das eine, aber es tatsächlich zu lassen (hat es nicht ein klein wenig gejuckt?). Wobei ich meine auf einem der Bilder einen Trupp Leute gesehen zu haben die den Wunsch der Aboriginies nicht respektieren.
AntwortenLöschenDanke für einen tollen Einblick - in dem "Film" schienen einige Bilder ein wenig unscharf, ist das der Auflösung für dieses Projekt geschuldet und du hast die in voller Auflösung? Hoffentlich!